Briefe, Karten und ein Name

In den Unterlagen finden sich Briefe und Postkarten von einem weiteren Bekannten meines Vaters. Diese kamen aus Bukarest, der rumänischen Hauptstadt.
Datiert sind sie zwischen 1962 und 1982, was auf eine engere Bekanntschaft schließen lässt. Leider sind die Briefe in Russisch und einer ziemlich unleserlichen Handschrift, was die Entzifferung schwierig macht.
Diese Briefe und Karten stammen von einem Ing. L. G. Klebleev, wohnhaft war er damals in Bukarest Chopinstr. 16.

Wenn ich mich recht erinnere, gab es einen Bekannten meines Vaters der Leonid hieß. Hierzu gibt es auch eine Geschichte. In unserem großen Dielenschrank hing jahrelang ein Ledermantel. Dieser gehörte Leonid wie mir auf Anfragen immer gesagt wurde. Aufgehoben wurde er, weil meine Eltern darauf warteten, dass er ihn abholen würde.
Ein Bild mit einem Mann in diesem Mantel fand sich bei den Fotos. Es könnte sein, dass es diesen Leonid zeigt.
Vielleicht finde ich Ihn ja auf diesem Wege.

Kriegsgefangenenlager 7099/1

In Spassk, dem Lager 7099/1 – Hauptlager des Kriegsgefangenenkomplexes Karaganda, wurden bei glühender Hitze und eisigem Frost über viele Jahre zehntausende Menschen aller Nationen eingesperrt, gequält und mit unmenschlicher Arbeit in den Tod getrieben. Bedingt durch die Fülle von Material beschäftigt sich diese Seite nur mit den Kriegsgefangenenlagern in diesem Bereich, die zivilen Lager würden den Rahmen des Möglichen sprengen.

So beginnt die Einführung zum Thema auf der Homepage von Christian. Er beschäftigt sich mit der Erforschung dieses Kriegsgefangenenlagers seit mehreren Jahren. Auch Christian ist auf Hilfe durch Zeitzeugen und Interessierte angewiesen.
Wir bemühen uns darum uns gegenseitig zu unterstützen, deshalb habe ich seine Homepage mit meinem Blog verlinkt.