Zwischenbemerkungen

Leonid Klebleev
Als ich meinen Artikel über Leonid Klebleev schrieb, ahnte ich nicht wie schnell ich einen Kontakt herstellen könnte. Aber nicht über dieses Blog. Ich hatte einfach die Idee bei facebook alle Klebleevs in Rumänien anzuschreiben und tatsächlich fand ich seinen Enkel. Dieser vermittelte mich an seine Mutter, die Schwiegertochter von Leonid, und in kurzer Zeit hatte ich die ersten Informationen. Weitere Informationen wurden mir zugesagt. Das Bild im Artikel zeigt aber definitiv nicht Leonid.
Werner Sperling
Mehrfach habe ich schon über meinen Freund und Helfer Prof. Werner Sperling berichtet, vor allem im Zusammenhang mit den Jahren 1951-1953 im Lager Workuta und in Tapiau. Am 27.04.2011 veröffentlichte die Westfälische Rundschau im Regionalteil Schwerte nun auch einen Artikel über die Jahre in Workuta.
Die unbekannte Frau
auf dem Bild im Artikel Ergänzungen ließ mir keine Ruhe. Nachdem ich bisher erfolglos gesucht hatte, schrieb ich die „Neue Taganroger Zeitung“ (Новая таганрогская газета) an und bat dort um Hilfe. Von Herrn Alexej Stroganow, dem Chefredakteur, und Frau Natalija Iwanowa, seiner Mitarbeiterin, wurde mir die Veröffentlichung meiner Anfrage zugesagt. Dafür auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

Briefe, Karten und ein Name

In den Unterlagen finden sich Briefe und Postkarten von einem weiteren Bekannten meines Vaters. Diese kamen aus Bukarest, der rumänischen Hauptstadt.
Datiert sind sie zwischen 1962 und 1982, was auf eine engere Bekanntschaft schließen lässt. Leider sind die Briefe in Russisch und einer ziemlich unleserlichen Handschrift, was die Entzifferung schwierig macht.
Diese Briefe und Karten stammen von einem Ing. L. G. Klebleev, wohnhaft war er damals in Bukarest Chopinstr. 16.

Wenn ich mich recht erinnere, gab es einen Bekannten meines Vaters der Leonid hieß. Hierzu gibt es auch eine Geschichte. In unserem großen Dielenschrank hing jahrelang ein Ledermantel. Dieser gehörte Leonid wie mir auf Anfragen immer gesagt wurde. Aufgehoben wurde er, weil meine Eltern darauf warteten, dass er ihn abholen würde.
Ein Bild mit einem Mann in diesem Mantel fand sich bei den Fotos. Es könnte sein, dass es diesen Leonid zeigt.
Vielleicht finde ich Ihn ja auf diesem Wege.